Änderungen von K7 zu K7NEU
Ursprüngliche Version: | K7 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 06.02.2019, 21:58 |
Neue Version: | K7NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 28.03.2019, 22:04 |
Kapiteltitel
Text
Von Zeile 947 bis 31:
Die Decke ist immer irgendwo zu kurz! UmWir wollen die Bürger*innen bei der Verteilung unserer knappen Mittel zu beteiligen, wollenbeteiligen. Dazu begrüßen wir zügig einen es, dass 2019 erstmalig ein Bürger*innenhaushaltBürger*innenbudget einführen, nachdem die bisherige Verwaltungsspitze dies jahrelang nicht umgesetzt hatwird. Dies haben wir seit vielen Jahren gefordert, unter der neuen Verwaltungsspitze wird es nun endlich umgesetzt. Wir werden die Einführung konstruktiv begleiten.
Bürger*innen sollen den Haushalt so besser verstehen, eigene Vorschläge einbringen und Prioritäten setzen können, aber auch Einsparpotenziale aufzeigen und über Vorschläge abstimmen können. Dadurch werden Entscheidungen sowohl qualifiziert als auch eher akzeptiert. Auf Landesebene setzen wir uns für eine Schuldenbremse mit Augenmaß ein. Notwendige Investitionen und Instandhaltungen,
Von Zeile 947 bis 83:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass Sach- und Dienstleistungen für die Stadt kostengünstiger eingekauft werden. Dabei soll aber immer auch die Einführung von sozial-ethischen und ökologischen Vergabekriterien in der Stadtverwaltung geprüft werden. Wir fordern, dass die Stadtverwaltung beispielsweise bei der verwaltungsinternen Beschaffung von Speisen, Getränken und Blumen ökologische, fair gehandelte und regionale Produkte bevorzugt. Ein Blumenstrauß mit fair gehandelten Blumen ist nicht teurer – er wird lediglich etwas kleiner ausfallen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass Sach- und Dienstleistungen für die Stadt kostengünstig eingekauft werden, dabei aber auch sozial-ethische und ökologische Vergabekriterien zu berücksichtigen sind. Im öffentlichen Beschaffungswesen darf nicht auf Kosten der Umwelt oder zu Lasten von Menschen gespart werden, die unter menschenunwürdigen Bedingugen arbeiten müssen. Insbesondere der Kauf von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit ist unbedingt zu vermeiden. Möglichst umweltfreundlich hergestellte Produkte aus dem zertifizierten fairen Handel und aus der Region sollen bevorzugt werden, das betrifft zum Beispiel Speisen, Getränken und Blumen. Frankfurt (Oder) soll sich - möglichst gemeinsam mit Slubice - darum bewerben, "Fairtrade Town" zu werden und sich im Beschaffungswesen an der Zielrichtung der kürzlich von der Bundesregierung überarbeiteten Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie orientieren, die an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ausgerichtet ist.