Es gibt viele leer stehende Gebäude und ungenutzte innerstädtischer Flächen, realistische Projektideen und Projekte, die Unterstützung brauchen, junge Menschen auf der Suche nach sinnvoller Tätigkeit und Menschen, die bereit sind, nach ihren jeweiligen Möglichkeiten unterstützend tätig zu werden.
Vielfach leisten bereits heute Menschen Sinnvolles, bleiben jedoch von der Öffentlichkeit unbemerkt. So hat ein Bewohner in der Fischerstraße vor zwei Jahren mit der Bienenhaltung begonnen. Dies trägt u.a. dazu bei, bei der Frühjahrsblüte den, auf einigen Grundstücken noch erhaltenen, alten Obstbaumbestand zu bestäuben.
Was jedoch häufig fehlt sind Menschen, die neue Projektideen aufgreifen und sie beharrlich und kreativ umsetzen. Eine Kommunikations- und Projektplattform von und mit aktiven Menschen aus der Region könnte als Impulsgeber von unten wirksam werden. Über die offensive Darstellung auch im Berliner Raum könnten darüber hinaus Menschen angesprochen werden, die mit einer Idee auf der Suche nach einem geeigneten Gebäude oder einer geeigneten Fläche sind. Als ersten Schritt könnten wir quartiersbezogene Initiativ- bzw. Impulsveranstaltungen oder Ideenwerkstätten organisieren, bei denen anhand der vorhandenen Probleme Projektideen entwickelt werden. Dabei sollten jeweils auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der jeweiligen Eigentümer und eventuell auch Handwerksbetriebe einbezogen werden. Ziel dieser Veranstaltung wäre einen Weg zu finden, welche aussichtsreichen Projekte wie realisiert werden können.
Dabei könnte auch überlegt werden, ob und wie eine Kommunikations- und Projektplattform diesen Prozess hilfreich unterstützen kann.
Kommentare
Sahra Damus:
Die konkreten Beispiele sind diskussionswürdig: in der Scharrnstr. Saniert gerade die Wohnbau und es wird dort neue Mieter geben. Die Exerzierhalle ist nicht in städtischem Besitz. Das Thema Markthalle passt auch nicht in dieses Kapitel.
Sahra Damus: Direktvermarktung wird noch im Wirtschaftsteil integriert.