K15NEU: Umwelt, Klima, Natur- und Tierschutz – nicht reden, handeln!
Veranstaltung: | Kommunalwahlprogramm B´90/Die Grünen Frankfurt (Oder) 2019 |
---|---|
Antragsteller*in: | Oliver Kossack (Frankfurt-Oder KV) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 06.02.2019, 22:13 |
Antragshistorie: | Version 1(06.02.2019) Version 1(28.03.2019) |
Kommentare
Thomas Herfort:
In wie weit auch eine Plastiktüten freie Innenstadt und ein Verbot von Coffee to go Einwegbechern realisierbar sind ….!?
Peter Staudt-Fischbach:
bezüglich der coffee to go Becher hat die B.U.N.D Jugend in Cottbus ein erfolgreiches Projekt gestartet. Ich würde es vorziehen eine solche Initiative zu unterstützen (es gibt in FFO Bürger*innen die das angehen würden). Erst wenn das nicht klappt sollte man verbieten, sonst haben wir gleich wieder die Diskussion mit der Verbotspartei am Hals.
Bzgl. der EMAS-Zertifizierung bin ich überhaupt kein Fan, ich habe in den letzten 20 Berufsjahren gesehen, dass das immer zum toten Ritual erstarrt ist, darüber hinaus ist das nicht gerade billig und FFO hat sowieso ein Riesenloch in der Kasse. Wir könnten mal ganz innovativ versuchen eine CO2-Bilanz für FFO zu entwickeln und daraus einen Plan fortschreiben wie wir die CO2-Neutralität 2050 erreichen. Alles andere als einfach, aber ich mache gerne mit.
Thomas Herfort:
ich würde auch eher Initiativen begrüßen als Verbote zu verordnen.
EMAS war nur ein Beispiel aber ich kann Deine Erfahrungen nicht bestätigen. Man muss es nur richtig und ernsthaft betreiben und nicht als ein Art nachgelagerte Umweltschutzmaßnahme oder Stabstelle sehen. Es braucht Willen und Mut und bei Erfolg zahlt es auch aufs Stadtmarketing ein. Ich bin mit diesem Thema jetzt 15 Jahre unterwegs.
Das Kostenargument mag ich gar nicht akzeptieren denn damit werde all zu oft der Umwelt- und Klimaschutz "erschlagen". Kein Umweltschutz kostet doch viel mehr!
CO2 Neutralität bis 2050 ist ambitioniert? Ich fürchte so viel Zeit haben wir nicht mehr!
Thomas Herfort:
Jörg Gleisenstein: